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Altberger, Max

 

Altberger, Max

 

erstellt von Friedhelm Ebbecke-Bückendorf                                                     Zuletzt aktualisiert: 10.07.2018

Familienname

Altberger

Vorname

Max

Geburtsname

--

Geburtsdatum

18.12.1902 [NS-Dokumentationszentrum Köln]

Geburtsort

Beregovo/Beregszasz [NS-Dokumentationszentrum Köln]

Familienstand

Verheiratet, Heirat 27.4.1948

Mutter

Regina Altberger geb. Elias * 15.08.1877, Y 30.09.1927

Vater

Lazar, gen. Ludwig Altberger *11.12.1876 Beregovo, Y 13.08.1929 Brünn

Geschwister

Paula Goldstein geb. Altberger * 1.02.1905 Beregovo/Beregszasz, Flucht 12/1938 England [NS-Dokumentationsstelle. Köln], lebte in den USA, später Schweden, starb dort 29.08.1978 [Aussage ihrer Schwester Johanna]

Lipót/Leopold, * 1906, wahrscheinlich identisch mit Arnold A. [Yad Vashem]

Arnold * 07.10.1907 Bilky (CSSR), Flucht 1937 Tschechoslowakei, wahrscheinlich weitere Flucht nach Ungarn. Zwangsarbeit für die ungarische Armee, kam beim Minenräumen 1942 ums Leben [Yad Vashem]

Sidonie Björk geb. Altberger * 22.08.1909 Bilky (CSSR), Flucht nach Holland, von dort deportiert, 1945 aus dem KZ Ravenbrück befreit [NZ-Dokumentationsstelle Köln] Y 30.11.1980 in Göteborg, Schweden [Aussage ihrer Schwester Johanna]

Rosa Seiden geb. Altberger * 12.02.1911 Frankfurt [G-Frankfurt/Main 293/1911], Flucht nach Belgien, 1943 mit ihrer Familie nach Auschwitz deportiert und ermordet [Angabe bestätigt, NS-Dokumentationszentrum Köln]

Samuel (Sanny/Samy) * 17.07.1912 Frankfurt [G-Frankfurt/Main 1397/1912], 1939 Flucht Palästina, im gleichen Jahr noch Rückkehr nach Europa, interniert in Frankreich, deportiert Auschwitz, überlebt [Angabe bestätigt, NS-Dokumentationszentrum Köln] , Y 30.09.1989 Dallas/Texas [Aussage der Schwester Johanna; Briefs: 1.10.1989]

Hermann * 25.10.1913 [Johanna Gunz-Altberger] in Dudelange/Luxemburg, wanderte 1938 mit Familie nach Argentinien aus, Y 11.11.1986 [Aussage der Schwester Johanna]

Johanna/Hannah Gunz geb. Altberger * 07.06.1918 Eschweiler [G-E 1918-095], 1936 emigriert und überlebt [Angabe bestätigt, NS-Dokumentationszentrum Köln], Y in Israel 2012 [Auskunft des Bruders Karl]

Karl/Reuben/Ruben * 18.11.1919 Köln-Lindenthal [Briefs], wanderte 1939 nach Palästina aus, verheiratet, lebt seit 2000 in Denver, USA.

Ehepartner

Edith Bredova, * 20.07.1906 Brünn

Kinder

Ein uneheliches Kind „Maxi“, geboren evtl. 18.11.1919 in Köln.
Die Ehe mit Edith blieb kinderlos.

Weitere Verwandte

 

Beruf

1922 Schlosser [Hausbuch Markt 21], Werkzeugmacher [Angabe seines Neffen Ludovico]

1928 Kaufmann, Geschäftsinhaber [Hausbuch Moltkestraße 41, Adressbuch 1929]

1928-1930 Inhaber von Max Altberger & Co., Herrenkonfektion, Marienstraße 60 (nicht Eigentum) , eventuell Teilhaber von Winterfeld [Briefs: „Zweigstelle von Winterfeld-Textilien“]

Letzte E'ler Adresse

Moltkestraße 41 (nicht Eigentum), im Adressbuch 1935 nicht mehr erwähnt.

Deportation etc.

Überlebte KZ Theresienstadt, wanderte über Schweden, Argentinien, Brasilien in die USA aus.

Todesdatum

1974 [Angaben seines Bruders Karl] oder 1977 [Angabe seiner Schwester Hannah] in den USA

Todesort / Ursache

USA [Angaben seines Bruders Karl]

Entkommen?

Ja. Emigration USA [„Angabe nicht sicher“, NS-Dok. Köln]

Sonstiges

Verzeichnet im Adressbuch 1929, nicht mehr im Adressbuch 1935

Stolperstein?

nein


 

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