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Frieda Meyer geb. Wolf

 

Frieda Meyer

Für Frieda Meyer wurde im Dezember 2014 ein Stolperstein dort verlegt, wo früher das Haus Bachstraße 8 stand: auf dem Vorplatz des Eschweiler Rathauses (Johannes-Rau-Platz), nahe der Indestraße.


Auf dem Stolperstein steht:
HIER WOHNTE
FRIEDA MEYER
GEB. WOLF
JG. 1890
DEPORTIERT 1942
IZBICA
ERMORDET

 

Kurzbiografie:
Frieda Meyer, geborene Wolf, war die Witwe des 1938 gestorbenen Schirmmachers und Spielwarenhändlers Andreas Meyer. Das Ehepaar hatte drei Kinder, von denen zwei der Vernichtung entkommen konnten: Gerda flüchtete nach England, Leopold überlebte auf abenteuerliche Weise im besetzten Belgien und kam nach dem Ende der Nazi-Herrschaft nach Eschweiler zurück. Ihr jüngster Sohn Simon wurde wie Frieda Mayer selber Opfer der Shoa. Frieda Meyer war 1890 in Markt Berolzheim (Bayern) geboren, sie wohnte mit ihrer Familie in Eschweiler, Bachstraße 8. In der NS-Zeit wurde sie in den Lagern Friedhofsweg und Stolberger Straße 257 interniert, von dort deportiert 22.3.1942 nach Izbica.

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