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Sigmund David

Sigmund David

Stolperstein verlegt 2008 vor dem Haus Marienstraße 62, Eschweiler

Text für den Stolperstein:
HIER WOHNTE
SIGISMUND DAVID
JG. 1878
DEPORTIERT 1942
IZBICA
ERMORDET


Kurzbiographie:

Der Herrenschneider Sigmund (auch Sigismund oder Siegmund geschrieben) David und seine aus Eschweiler stammende Frau Wilhelmine (geb. Heumann) wurden am 22. März 1942 ins polnische Ghetto Izbica deportiert, sie starben wahrscheinlich in einem der großen Vernichtungslager im Osten. Sie wurden 63 und 60 Jahre alt. Als Schneider hatte der aus dem Dorf Hörstgen am Niederrhein stammende Sigismund David, der sich nach 1912 in Eschweiler ansiedelte, ein eher bescheidenes Einkommen. Sohn Fritz arbeitete als Schneidergehilfe in dem kleinen Betrieb mit, die Tochter Elsa war Kindergärtnerin und hatte nach dem Adressbuch von 1929 eine eigene Wohnung in dem Haus. Ob Fritz und Else David die Judenvernichtung überlebten, ist bisher nicht bekannt.

Sigmund David im Personenarchiv

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